Systeminformation und Benchmark-Test
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Dieser Punkt enthält allgemeine Information über die Hardware- und Softwarekonfiguration eines lokalen Rechners sowie die wichtigen SQL Server Parameter, mit dem ein lokaler Rechner verbunden ist.
Die SWOT-spezifische Information ist unter den Knoten Betriebssystem und Systemsoftware, Microsoft SQL Server und Systemverzeichnisse zu finden. Zu solchen Informationen zählen:
SWOT Datenbank Version (Common- / Mandantenversion)
SWOT Softwareupdate Version (lokal / Server)
SWOT Datenbank Größe (MB)
SWOT Programmverzeichnis
Alle genannten Punkte sind mit dem SWOT Co Icon gekennzeichnet.
Bei Problembehebung und/oder für Supportzwecke kann die Systeminformation als PDF-Dokument oder als SWOT Reportdatei (.rpt) gespeichert und per E-Mail verschickt werden.
Die Systeminformation liefert einen detaillierten Bericht über den verwendeten SQL Server. Neben allgemeinen SQL Server Informationen (Name, Version, Authentifizierungsart, Standard-Protokoll) werden alle bestehenden Verbindungen und deren Eigenschaften aufgelistet (Programmname, Hostname, Session ID, verwendetes Protokoll, Host-/Server-Port, Datum und Zeit letzter Aktivität).
Zur besseren Einschätzung der SQL Server Performance hilft die Information zur Server CPU- und zu den Arbeitsspeichereinstellungen:
Max. Anzahl Prozessor-Kerne für SQL Server
Max. Arbeitsspeicher für SQL Server von Gesamtspeicher auf dem Server
Des Weiteren werden SQL Server Parameter (ca. 60-70 Parameter abhängig von der SQL Server Version) mit den aktuellen Werten und mit den Grenzwerten (in Klammern) angezeigt. Die SQL Server Parameter können mit den Musterwerten des SWOT Supports verglichen werden, falls Performanceprobleme auf dem SQL Server vermutet werden. Die Voraussetzung für die Abfrage der bestehenden Verbindungen und SQL Server Parameter ist, dass die SQL Anmeldung über eine „VIEW SERVER STATE“ Permission verfügt (z.B. eine sysadmin-Anmeldung oder swotdbo).
Zum lokalen Rechner werden diverse Informationen zur PC-Identifikation im Netz, CPU Parameter, Arbeitsspeicher und Bildschirm im Systeminfo-Bericht aufgenommen. Anhand des Parameters „Virtuelle Maschine“ kann man erkennen, ob und unter welcher virtuellen Maschine der Rechner gerade arbeitet. Zugeklappt werden die darunterliegenden Informationen im Report nicht sichtbar. Diese Option ist dann nützlich, wenn die sensiblen Daten (z.B. Informationen über freigegebene Ports) nicht exportiert werden dürfen.
Um Performances einer bestimmten Systemkonfiguration (Hardware und Software) besser einschätzen zu können, steht im Bereich Systeminformation der SWOT Benchmark-Test zur Verfügung. Beim Benchmark-Test werden folgende Punkte ausgewertet:
Datenübertragungsrate (zw. Client und Server in beiden Richtungen)
Server-Performance bei Berechnung in SWOT Co („Berechnungsperformance“)
Korrektheit der Berechnung bei jeder Iteration („Berechnungslogik“)
Lokalsystem-Performance
Je kleiner jeder einzelne Wert ist, desto besser. Abhängig davon, ob der Berechnungslogik-Test bestanden ist, wird die gesamte Auswertung gemacht. Die gesamte Bewertung ist das Performancerating. Das heißt, wie schnell SWOT Co mit der gegebenen Client-Server Kombination funktionieren würde. Die bis jetzt gemessenen Werte liegen etwa bei 100-300 Punkten. Je größer das Performancerating ist, desto besser. Die letzten Benchmark-Test Ergebnisse werden lokal auf dem Client-Rechner gemerkt.
Dieser Punkt enthält Informationen über die einzelnen Prozesse und die Speicherauslastung eines lokalen Rechners. Der Bericht Speicher und Prozesse kann genauso wie Systeminformationen als PDF-Dokument oder als SWOT Reportdatei (.rpt) gespeichert werden.