Mandanten importieren

Man öffnet das Import-Dialogfenster über eine der folgenden Optionen:

  • Button Importieren in der Ansicht Alle Mandanten / Ansicht Mandantendetails

  • Punkt Importieren im Kontextmenü des Mandanten

  • Hauptmenü Datei > Importieren > Mandanten

Im oberen Teil des Formulars kann man über direkte Eingabe oder durch Navigieren ein Verzeichnis für den Mandantenimport auswählen. Im unteren Teil werden die SWOT-Sicherungsdateien angezeigt, die das gewählte Verzeichnis enthält.

Der Import erfolgt per Doppelklick auf die selektierte Sicherungsdatei oder per Knopfdruck Importieren. Im letzten Fall können mehrere Mandanten zum Importieren selektiert werden.

Dem Benutzer stehen folgende Zusatzoptionen zur Verfügung:

  • nach dem Import aktualisieren (empfohlen)

  • Sicherheitsmodus aktivieren (empfohlen)

  • für alle Benutzer importieren.

Die Zusatzoption nach dem Import aktualisieren (empfohlen) ermöglicht es gleich nach dem Import alle Strukturen des importierten Mandanten zu aktualisieren (empfohlene Auswahl) oder die Daten ohne Eingreifen in ihre Struktur zu importieren.

Die Option Sicherheitsmodus aktivieren (empfohlen) sorgt dafür, dass im Falle eines Importfehlers der Originalstand des zu überschreibenden Mandanten wiederhergestellt wird.

Beim Selektieren der Option für alle Benutzer importieren wird ein oder mehrere Mandanten nach dem Import allen SWOT Benutzern mit der Systemrolle SWOT Administrator zugeordnet. Diese Option steht nur für die Lizenztypen Co Pro und Co Standard zur Verfügung.

Einem Basic-Mandanten wird automatisch nach dem Import eine Systemrolle SWOT Basic oder SWOT Viewer (abhängig von dem verwendeten Lizenztyp) zugewiesen, selbst wenn andere Rollen mit mehr Rechten wie z.B. die Systemrolle SWOT Administrator zur Verfügung stehen.

Die Sicherungsdateien unterscheiden sich nach Erweiterung (.mis und .swot). Diese stehen entsprechend für Paradox- und SQL-Sicherung.

Die folgende Legende gibt eine Übersicht über die möglichen Kombinationen, abhängig davon, ob die zu importierenden Mandanten schon vorhanden sind und ob ein Import angesichts des Rechtekonzeptes zulässig ist.

Es gibt grundsätzlich 2 Dateitypen für Mandanten-Sicherung in SWOT Co. Die SQL-Sicherung unterteilt sich zusätzlich nach Mandantenarten:

  • PDX-Sicherung (ein Export aus SWOT Co 4.7)

  • SQL-Sicherung (ein Export aus SWOT Co 5.X):

    • Standard (Mandantenarten einschließlich Standard, Basic, Mustermandant)

    • Impairment

    • Szenario

Bei Import von Mandanten mit Überschreiben wird die Mandantenart überprüft. Ändert sich die Mandantenart dabei, so wird die Rollenzuordnung bei allen betroffenen Benutzern angepasst. Z.B. wenn ein Standard-Mandant durch einen Basic-Mandanten mit der gleichen Nummer überschrieben wird, werden alle Benutzer bezüglich des Mandanten auf Rolle „Basic“ heruntergestuft.

Ein Import ist nicht zulässig, wenn einer der folgenden Gründe vorliegt:

  1. SWOT Co Basic kann ausschließlich Basic Mandanten importieren.

  2. Die maximale Mandantenanzahl laut Lizenz ist ausgeschöpft. Es muss ein anderer Mandant gelöscht werden, um den Mandanten importieren zu können.

  3. Der Import von Mandanten einer fremden Lizenznummer ist laut Lizenz nicht gestattet.

  4. Sie besitzen keine Rechte für diesen Mandanten.

  5. Auf Ihrem PC ist keine Borland Database Engine installiert. Daher kann kein Import von Daten aus SWOT Co 4.7 vorgenommen werden.

  6. Ein Szenario kann nicht importiert werden, wenn kein Hauptmandant zum Szenario in der SWOT Datenbank vorhanden ist.

  7. Im Windows-Temp-Verzeichnis oder auf dem Datenbank Server gibt es nicht genügend Speicherplatz. Man kann ausgehend von der swot-Sicherungsdatei die notwendige Speicherplatzgröße ausrechnen. Es wird 22-mal swot-Dateigröße im Temp-Verzeichnis und 22-mal Größe auf dem Datenbank Server verlangt. Liegen die Temp- und Datenbank-Verzeichnisse auf dem gleichen Laufwerk, so braucht man 44-mal Größe der swot-Sicherungsdatei freizuhalten. Aufgrund mehrerer Faktoren (Massenimport, Speicherplatzänderung während des Importvorgangs wegen Einstellungen der Windows-Auslagerungsdatei und RAM-Speichergröße) wird der Speicherplatz während des Imports (unmittelbar vom Import einzelner Mandanten) und nicht bei der Vorwahl der Swot-Dateien überprüft.

  8. Wenn der Benutzer keine „Lesen“-Rechte für das Verzeichnis besitzt, in dem die Import-Dateien liegen, wird eine entsprechende Meldung angezeigt: „kein Zugang zum gewählten Verzeichnis“.

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