Datenbank Server Einstellungen

Die Datenbank Server Einstellungen werden per Klick auf Datenbank Server Namen oder über das Menü Aktion > Datenbank Server Einstellungen bearbeiten aufgerufen. Man stellt für den gewählten Datenbank Server eine der zwei Authentifizierungsarten ein:

  • Windows Authentifizierung

  • SQL Server Authentifizierung

Datenbank Server Einstellungen sind nicht abrufbar, wenn SWOT Co, SWOT Cube oder SWOT Pe gestartet sind.

SQL Server Authentifizierung mit Anmeldung swotdbo

Datenbank Server Einstellungen sind nicht abrufbar, wenn auf dem gleichen PC ein oder mehrere SWOT Module z.B. SWOT Co, SWOT Cube oder SWOT Pe gestartet sind.

Beim „Überprüfen“ wird sowohl die Gültigkeit als auch die Berechtigung einer Server Anmeldung überprüft. Zudem wird die Server Version ausgewertet und auf Zulässigkeit (SWOT Systemvoraussetzung) geprüft.

Eine Verbindung mit einem „alten“ SQL Server (SQL Server 2000, 2005) ist in der Regel nicht möglich. Während der Übergangsphase ist es allerdings möglich zwecks Datensicherung mit einem „alten“ SQL Server zu verbinden. So kann man z.B. von einem SQL Server 2005 die SWOT Datenbank bis März 2013 mit dem SWOT Browser sichern. Aktuell empfiehlt sich jedoch für eine leichte Kompatibiliät der SQL Server 2016 oder 2017.

SQL Server Authentifizierung mit dem Benutzer „swotdbo“:

Die von SWOT vordefinierte SQL Server Anmeldung swotdbo wird benötigt um die notwendigen Rechte für die SWOT Software zu gewährleisten, wenn sysadmin-Rolle nicht zur Verfügung steht.

Die Anmeldung swotdbo hat folgende Eigenschaften:

  • alle Serverrollen, außer sysadmin, processadmin, serveradmin

  • Permission VIEW SERVER STATE zum Abfragen der Informationen über bestehende Server Verbindungen und Server Parameter (mit Lesen-Zugriff)

  • Vollzugriff (db_owner) auf COMMON und Mandantendatenbanken

  • Lesezugriff zur msdb-Datenbank

  • Standardpasswort „swot“ (kann abhängig von der Server Kennwortrichtlinie geändert werden).

Die swotdbo-Anmeldung gilt gleichzeitig zur Lizenzinitialisierung. Aus diesem Grund darf swotdbo weder gelöscht noch umbenannt werden, selbst wenn diese Anmeldung nicht aktiv verwendet wird.

Windows Authentifizierung / alternative SQL Authentifizierung: was ist zu beachten?

  • Bei der Verwendung einer alternativen SQL-Anmeldung mit SQL Server Authentifizierung (also nicht sa und nicht swotdbo) oder einer Windows Authentifizierung ist zu beachten, dass Mitarbeiter, die mit gleichen Mandanten-Datenbanken arbeiten einen Zugriff auf das gleiche Datenbankschema haben. Sonst kann es vorkommen, dass einem Mitarbeiter ein exklusiver Zugriff erteilt wird, so dass andere Mitarbeiter (mit einer anderen SQL-Anmeldung bzw. Windows Authentifizierung) auf den gewünschten Mandanten nicht zugreifen können.

  • Ein Windows-Benutzer / eine Windows-Anmeldegruppe oder eine alternative SQL Anmeldung muss genügende Berechtigung auf dem SQL Server haben (vergleichbar mit swotdbo) um Datenbanken, Tabellen, Sichten und andere SQL Server Objekte im Rahmen der SWOT Datenbank erzeugen und modifizieren zu können. Falls das nicht der Fall ist, wird bei der Anmelde-Überprüfung folgende Meldung angezeigt:

  • Beim Anlegen von neuen Mandanten oder nach Wiederherstellen der SWOT Datenbanken (auch nach Import von Mandanten) muss der SQL Server Administrator Rechte eines Windows-Benutzers / einer alternativen SQL Anmeldung auf SWOT Datenbanken manuell anpassen.

  • Beim Zurücksetzen einer Windows Authentifizierung / alternativen SQL Anmeldung auf eine SQL Server Authentifizierung mit swotdbo muss einmalig die Datenbankintegrität geprüft werden („Überprüfen und verkleinern“). Diese Prüfung muss mit einer sysadmin-Anmeldung ausgeführt werden (z.B. mit vordefinierter sa-Anmeldung).

Windows Authentifizierung

Bei der Windows-Authentifizierung ist zu beachten, dass ein Windows-Benutzer genügende Rechte hat. Gegebenenfalls kann man mit dem SQL Provisioning Tool die Rechte für einen Windows Vista-Benutzer anpassen. Je nach dem, mit welchem SQL Server Sie aktuell arbeiten, beachten Sie, dass Windows Vista nicht als Betriebssystem für SQL Server 2014 unterstützt wird.

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